Samstag morgen, 3 Uhr, der Wecker klingelt.. ich will zum Sonnenaufgang auf den Hirschberg.. aber ich schalt ihn aus und schlafe weiter… kaum wird es hell ärgere ich mich dann doch. den inneren Schweinehund nicht überwunden zu haben..
Sonntag morgen, 3 Uhr, der Wecker klingelt.. .. ich will zum Sonnenaufgang auf den Hirschberg.. ich stehe auf! Heute muss es mal wieder sein. Zeit für ein Abenteuer in den Bergen.
Ich fahre mit dem Auto nach Scharling und parke auf dem Wanderparkplatz direkt am Ortseingang. Wanderschuhe anziehen, Rucksack auf und los geht’s mit der Stirnlampe in Richtung Hirschberg.
Es ist Nacht, und dementsprechend finster. Somit gibt’s Über den Aufstieg auch nicht viel zu berichten. Ich wähle den etwas einfacheren Weg direkt vorbei am Hirschberghaus.
Ein kleiner Abstecher zum Gipfel des Kratzer muss sein. hier hat man einfach einen tollen Blick über den Tegernsee. Auch oder vor allem bei Nacht mit diesem tollem Sternenhimmel!

Die Dämmerung beginnt bereits und ich wandere weiter die kleine Schleife dem Hirschberg entgegen.
Auf dem Gipfel angekommen genieße ich einen traumhaften Sonnenaufgang, und frage mich, warum mich dieser nicht schon gestern hat aufstehen lassen. Aber der Moment ist zu schön um sich darüber zu ärgern und so genieße ich noch über eine Stunde die Stille und die Aussicht vom Gipfel, bevor ich mich wieder an den Abstieg mache.

Um so weiter ich mich dem Tal nähere um so mehr Wanderer strömen mir entgegen. Ebenso einer der Grüne warum ich gerade die beliebten Berge wie Hirschberg oder Jochberg zu eher ungewöhnlichen Uhrzeiten besteige.

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